Spax: Wie alles begann

Ich kram' die alten Tapes raus, alte Photos, auf dem Fuboden verteilt Relikte meiner Vergangenheit Rap-Musik auf Chromdioxyd II weit vor CDRWs, MDs und MP3, hre Tracks aus der Zeit als HipHop noch nicht Mode war, die Singleauswahl noch keine Methode war. Jeder MC noch seinen eigenen Flow besa, und es das Battle of the Year nur in Hannover gab. Ich wei noch, wie das alles begann, HipHop war die Ausnahme im tglichen Fernsehprogramm. Man kam auf Jams zusammen und jamte zusammen, keiner hat sich freiwillig HipHop-Fan genannt. War durch Talent bekannt kaum einer war Konsument, das war vor dem Trend vor der Vorschuss-Dekadenz. Vor den Videos, dem Geld, den Prozenten, Lizenzen, als wir nicht Kunden bedienten, sondern rappten, scratchten, breakdancten. Maler ihre Blackbooks mit zu den Sessions nahmen, flashten mit ihren Farben kein Cash dafr bekamen. Ich kenne viele Namen viele kamen und gingen, weil sie nur an einem Teil und nicht am ganzen HipHop hingen. Ref. (der Ref. ist eine Mischung aus verschiedenen Cuts/Scratches und besagtem "Ich wei noch genau, wie das alles begann", was ein Zitat von Torch ist aus einem uralten Track von ihm Kapitel 1, allerdings haben das fr diesen Track Torch, Toni-L und Boulevard Bou also alles deutsche Oldschooler noch mal eingesprochen/eingerappt die Cuts passen auch zum Thema, natrlich) 2. Wir hatten viel Spa ohne Stars, ohne Streit um Auftrittszeit das Gesicht war Backstage-Pass. Man kannte sich von hier und da, teilte die gleiche Liebe manchmal den gleichen Platz zum Schlafen. Doch egal wie hart die Bank oder der Boden auch war, jedes Plakat mit deinem Namen stellte die Belohnung da. keine Kohle, der Fame wars, dens zu holen gab, ich wei noch wies damals war... sehn' mich danach.... Man kam man frs Fahrtgeld, der Bahnhof meist das Hotel, die letzte Bahn fuhr zu frh, die erste Bahn oft zu spt. Also hing man am Bahnhof rum, hat gebreakt, getagt, Telefonnummern getauscht, die BeatBoxer abgecheckt. Da gabs kein Flash, Splash und HipHopOpen, kaum Konzerte, Tourneen auf Jams kickten wir Strophen, ein Weg nach oben ohne Hits und Quoten, man kriegte Styles und Skillz aller Klassen geboten. Ohne das V.I.P.-Syndrom, egal wer du glaubtest zu sein zeig deine Skillz am Mikrofon. Zeig deine Skillz mit den Dosen oder am Boden, Scratch an Decks so bin ich den Schei gewohnt. Ref. 3. Ich wollte nur rappen, der Welt zeigen was Freestyle ist, bei Open Mic Sessions, Battles sag mir was realer ist. Mein Herz schlgt immer noch im gleichen Takt fr den Shit, auch wenn die Zeit eine andere ist vieles abgefuckt ist. Heutzutage gehts um Image und Manage und Merch, damals um Freshness, Korrektness andere Typen zu burnen. Wir wollten Toys zu zerstren Zeug aus Deutschland hren, haben was eigenes aufgebaut egal was andere behaupten. Doch mit der Zeit kam das Geld mit dem Geld der Pop, mit dem Pop der Schrott, die Industrie wollte es soft. hat den Markt voll gestopft die Kids mit Kohle gelockt, soviel Scheie gedroppt, dass jeder HipHopHead kotzt. Wo ist der Sound von LSD, die Aggression von No Remorze, der alte MC Rene? Welche Frau rappt mit so viel Style wie Cora E.? Habt ihr jemals Bo-B Islamic Force live erlebt? Wer kickt politische Rhymes wie A.C.? Wer ist Oldskool wie Loomit, Maxim und Steve? Ich bin nur einer von vielen einer ders liebt, der sich erinnert wies damals war Ref.